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[Aktuelles] |
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Dezember
2009 der Verkauf unserer Imkerprodukte im Interspar bei Lienz
macht großen Spaß. Wir können vielen Interessierten wertvolle Informationen
zur Biene und Ihren Produkten vermitteln und hoffen dass die gesunden
und praktischen Weihnachtsgeschenke mit Genuß verspachtelt werden!
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Unser Verkaufsstand im Interspar in Debant / Nußdorf
bei Lienz
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November
2009 es laufen die Vorbereitungen für den Weihnachtsverkauf im
Dezember auf Hochtouren. Neben neuen Gießformen für Kerzen und Christbaumanhänger wird
heuer mit unserem Propolislippenbalsam, dem Waabenhonig und
dem Kaffeelikör das Sortiment unserer Imkereiprodukte deutlich
erweitert.
Mehrfärbige Bienenwachskerzen ...
... werden in mehreren Gießgängen hergestellt
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letzte Vorbereitungen für den Weihnachtsverkauf
Herstellung der Gießformen ...
...und das Ergebnis: Christbaumanhänger
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Oktober
2009 Der Kater und die Holunderbeeren waren natürlich bereits
im August im Topf - jetzt im Oktober erfolgt die sensorische Feineinstellung
underer Honigliköre: Sind der Waabengeschmack, das Honigaroma, der
Alkoholgehalt und die Optik in Ordnung? jetzt kann noch korrigiert
und verbessert werden! Die Bienen kommen jetzt endlich
zur Ruhe, der Wintersitz wird vereinzelt noch korrigiert, ansonsten
sollte jetzt hoffentlich alles passen!
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Kater im Topf
Holunderbeeren im Topf
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September
2009 schwache Völker werden jetzt mit starken vereinigt; kein
Schwächling darf in den Winter gehen! Die Entscheidung wer bleibt
und wer geht ist oft schwierig, aber sehr wichtig im Sinne
eines vitalen und gesunden Bienenstandes.
Unsere Haus-
und Hofkröte
Nachdem
die Bienen und die Lamas wintersicher verpflegt sind müssen wir
auch auf unser Wohl achten: Eine neue Holzlage für den Winter
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Während Gudrun die neue Holzlage baut ...
... liegt Kater Mikesch in der Sonne
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August
2009 jetzt geht es in den Endspurt mit den Bienen: Wintereinfütterung,
Propolisernte, Wintersitz vorbereiten, Umweiseln von alten
oder schwachen Königinnen und natürtlich der Kampf gegen die Varroa.
Gleichzeitig machen wir unsere drei Lamas Winterfest: sie bekommen
einen neuen Stall und gleichzeitig viel Platz zum weiden.
Der
Stall ist fertig
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Während Gudrun den Stall baut ...
... geht Martin mit den Lamas spazieren
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Juli
2009 wieder einmal alles gleichzeitig: Honigschleudern (3.
Zarge), mit den Bienenvölkern wieder ins Tal Wandern, Honigschleudern
(2. Zarge), Propolisernte (Propolis-Light, da zu dieser Jahreszeit
ein hoher Wachsanteil vohanden ist), Beginn der Winterfütterung
und Start der Varroabehandlung; Honig in Gläser abfüllen, Etikettieren;
und natürlich die Propolisverarbeitung. Honigen die Lärche
sowie die stark bemehlte Fichtenrindenlaus ist Melezitosehonig
angesagt - geschmacklich erste Sahne, optische unansehnlich trüb
dunkel, nur sehr begrenzt schleuderbar, da er bereits in den Waben
grobkristallin kandiert. Gudrun entwickelt einen überzeugenden Melezitosetest. Jetzt laufen bereits
die Vorbereitungen für das kommende Bienenjahr an: am 31.
Juli feiern die Bienen Silvester, die neue Bienenzeitrechnung beginnt
am 1. August. Gleichzeitig ist heuen für unsere Lamas angesagt
- von Mitte Juni bis Amfang Juli gab es keinen einzigen Tag ohne
Regen ... da blieb das Futter auf der Wiese.
Die
Fichte honigt: Elitehonig?!
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Sanierung
eines drohnenbrütigen Volkes (verliert ein Volk seine Königin
und schafft es nicht, sich selbst eine eigene nachzuziehen, kann
folgende Radikalkur helfen): alle Bienen werden aus dem Stock geschmissen
(ca. 20m entfernt) und müssen wieder heimfliegen. Hier sieht
man den Stau am Flugloch. Im Stock wartet bereits die neue,
vom Imker zugesetzte Königin. Im voliegenden Fall hat es funktioniert!
Frau
Spinne: Jährliche Besucherin unseres Wanderbienenstandes
Die
Lärche honigt: Melezitosehonig?!
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Blattlaus-
und Ameisenbeobachtungen bilden die Grundlage zur erfolgreichen
Honigernte
Juni
2009 Die Blütentracht wird geschleudert. Heuer ist ein gutes
Blütenhonigjahr - das Hauptaugenmerk liegt aber stets auf dem Waldhonig.
Nach
dem Schleudern gilt es den richtigen Zeitpunkt zum Bienenwandern
festzustellen. Hierbei werden die Bienenstöcke vom Tal auf die umliegenden
Berge gestellt, um den dort hochwertigeren Waldhonig zu gewinnen.
Zu diesem Zweck werden an den Zielwanderorten einzelne Pionierbienenstöcke
gestellt, welche regelmäßig mit einer Bienenstockwaage kontrolliert
werden. Die Gewichtszunahmen werden mit denen im Tal verglichen.
Diese Arbeiten lohnen sich immer und wir lernen dabei auch
viel über den Ablauf und die Entwicklung der Natur.
Der
Honigbär schlägt zu
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Unsere
Bienenstöcke auf der Alm
Bienenwandern
findet prinzipiell in der Nacht statt, da sind alle Bienen im Stock
und es bleibt (fast) keine zurück.
Unser
freches Lama hällt Ausschau nach einem Bienenschwarm
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Mai
2009 Hochsaison - das Schwärmen will verhindert sein.
An den Wochenenden und den freien Stunden gibt es jetzt nur noch
Bienenbienenbienenbienenenen - aber die Mühen lohnen sich - heuer
gibt es Blütenhonig, wenngleich das Wetter eine Spitzenernte verhindert.
Die
Waagstöcke zeigen eine kontinuierliche Tracht, die gefürchtete Trachtlücke
nach der Mahd bleibt überraschend aus. Vermutlich gibt es heuer
einen fließenden Übergang von der Blütentracht zur Waldtracht
- insbesonder honigt heuer besonders gut das Blatt (Laubbäume).
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Diese Maulwurfsgrille wohnt genau vor unseren Bienenstöcken und
früstückt sicher so manche fleißige Honigsammlerin
Schätzspiel: Wieviele Bienen haben auf einem Rähmchen
platz?
Bienenservice: spätestens ab Mai muss jedes Volk alle 7 bis 9
Tage einmal gewartet werden: Zeitauwand je Eingriff und Stock liegt
bei ca. 20 bis 25 Minuten - und das jeder Stock jede Woche
...
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April
2009 Endlich geht es los. Jetzt findet der kritische Moment im
Bienenstockleben statt: der Massenwechsel. Die Winterbienen sterben,
die junge Brut muss erst schlüpfen - jetzt sind im Bienenstock oft
überraschend wenig Bienen zu finden - nach den Schlupf quellen
die Stöcke dann jedoch schnell über.
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Unser Insektenhotel war ein guter Überwinterungshafen für kleine
Gesellen.
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März
2009 Der Winter mag heuer nicht enden. Nach den ersten Frösten
im September wird der Winter für die Bienen nun doch sehr lang.
Bereits im Herbst schwache bzw. kleine Völker müssen noch ein paar
Wochen durchtauchen.
In diesem Winter verloren wir nur ein
einziges Volk. der gesamte Heimbienenstand wintert aber erschreckend
schwach aus - d. h. die Völker sind gesund und lebensfähig, die
Bienenmasse ist aber zur intensiven Frühlingstrachtnutzung zu gering.
Unser
Außenstand wintert dagegen vorzüglich aus - so findet heuer zwischen
unseren Bienenständen im Frühling ein ungleiches Rennen statt.
Bis zur Waldtracht im Sommer sollten aber alle wieder fit sein.
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Die letzten kalten Tage werden genutzt, um Propoliscreme
herzustellen.
Die ersten Bienen fliegen trotz geschlossener Schneedecke - viele
versuchen eine Zwischenlandung im Schnee und kommen wegen Unterkühlung
nicht mehr in die Luft
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Februar
2009 Mit den ersten Sonnenstrahlen erwacht die Natur. Für
die Bienen ist es noch zu kalt und unwirtlich.
Rehe
besuchen unseren Garten
Schneedruck
mehr als genug
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Unser jährlicher Ausflug zur Erwerbsimkermesse in Graz:
es werden erstklassige Vorträge und interessante Gerätschaften
geboten
An der Südwand stellen wir heuer frühzeitig Hummelkästen
auf. Überwinternde Hummelköniginen suchen im Frühjahr nach Nistmöglichkeiten
und nehmen in der Regel gerne Hilfe an.
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Jänner
2009 Nachdem wir uns von den Weihnachtsfeiertagen etwas erholt
haben genießen wir den schneereichen und kalten Winter. Den Bienen
tut solch eine Witterung gut, sie kommen erst gar nicht auf die
Idee, zu dieser Zeit meist tödliche Inspektionsausflüge zu wagen.
Weihnachten
ist vorbei
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Im Jänner findet die Varroanachbehandlung statt. Gleichzeitig
wird am Gemülle der Stockwindel der Volkszustand bewertet um bei
eventuellen Problemen (Volk zu schwach; Volk hat zuviel Futter verbraucht;
Volk sitzt zuweit am Rand, ...) an den ersten milden Frühlingstagen
einen gezielten Eingriff tätigen zu können.
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